Erste Mannschaft

Erste Saisonniederlage beim neuen Tabellenführer

Beim dem vor der Partie punktgleichen SSV Landsberg musste der 1.FC Zeitz die erste Saisonniederlage in Kauf nehmen. Einem frühen Tor was die Zeitzer Taktik durcheinander warf und ein Konter in den Schlussminuten brachten die 0:2 Niederlage und einen Rückschlag im Kampf um die Tabellenspitze.

Den wenigen Zuschauern auf dem Landsberger Nebenplatz bot sich von Beginn an eine verbissen geführte, gutklassige Begegnung. Zeitz wollte den Gastgeber an der Mittellinie abfangen und von da aus über Toni Menz und Nico Berk im Konterspiel zum Erfolg kommen.
Landsberg machte von Beginn an Druck und wollte keine Zweifel aufkommen lassen wer Herr im Hause ist. Besonders der agile Gerry Dietrich brachte die Zeitzer Defensive ein ums andere Mal ins Schwitzen. Nach einem Freistoß in der fünften Minute köpfte Dietrich aufs Tor, Rost reagierte hier stark. In der zwanzigsten Minute lupfte Dietrich den Ball mit dem Kopf über Rost zum 1:0 ins Tor. Gänzlich unhaltbar schien der Ball nicht und schon die Entstehung nach einem Einwurf zeigte dass man es mit dem ersten richtigen Prüfstein in Richtung Wiederaufstieg zu tun hatte. Einige sogenannte „Fans“ feierten das Tor ihrer Elf durch das Zünden eines großen Knallkörpers. Das dieser auf dem Platz und in unmittelbarer Nähe eines Zeitzer Spielers detonierte war sicherlich nicht ungewollt und brachte eine kurze Spielunterbrechung mit sich.

Nach der Führung stand der Gastgeber nun tiefer und so kam der Club besser ins Spiel. Doch wieder einmal zeigte sich das die Chancenverwertung das große Manko in dieser Saison darstellt. Der oftmals alleingelassene Nico Berk rieb sich förmlich auf. Auch Toni Menz und Daniel Görg hatten Chancen auf den Ausgleich, scheiterten aber an Torwart Thürer. Kurz vor dem Pausentee legte Nico Berk das leder quer auf den mitgelaufenen Menz. Dessen Schuss konnte Torwart Thürer klären. Beim folgenden Eckstoß zog erneut Berk aus fünfzehn Metern volley ab, der Ball verfehlte das Tor aber knapp.

In Hälfte Zwei nahm das Spiel an Härte und Undiszipliniertheiten zu. Landsberg verlegte sich ausschließlich auf das Verteidigen der knappen Führung und suchte im Konter den Erfolg. Zeitz war nun klar spielbestimmend aber wie schon in Hälfte Eins konnte man keine Chance nutzen. Die Szene des Tages gehörte Landsbergs Ronny Schmidt. Steffan Meissner blieb nach einem Zweikampf verletzt liegen, die Landsberger auf dem Feld forderten Mittspieler Schmidt auf den Ball ins Aus zu spielen. Das machte dieser auch, mit einem Vollspannschuß in die Zeitzer Betreuer Riege. Nach großer Aufregung wurde er dafür nur mit der gelben Karte belohnt. Der eben noch mit Gelb verwarnte Schmidt hatte kurz darauf die Entscheidung auf dem Fuß. Wieder war es Dietrich der den genauen Pass auf Schmidt spielte und diesen so frei vor Rost zum Schuss kommen ließ. Der Zeitzer Schlussmann stand diesmal besser und konnte die Möglichkeit vereiteln. Nur wenig später meckerte Schmidt bei einer strittigen Entscheidung und sah so Karte Nummer zwei und damit den Platzverweis.
In den letzten zwanzig Minuten kam nach langer Verletzungspause Alexander Kühn für Stev Radau in Spiel. Letzterer vergab nach einem Eckball eine gute Nachschußchance aus zentraler Position. Mit der Einwechslung von Kühn rückte Maik Schröter mit in die Offensive und sollte dem Zeitzer Angriffsspiel noch einmal Schwung verleihen. Doch die Druckphase blieb aus und so konnten die Gastgeber wenige Minuten vor dem Ende mit einem Konter über Dietrich die Entscheidung erzielen. Clemens Darmochwal verwertete die Eingabe des heute besten Spielers auf dem Feld und lies die Fans seiner Elf, diesmal ohne Feuerwerkskörper, jubeln.

Zeitz: Rost, Knechtel, Meissner, Lattauschke, Schröter, Schellenberg, Radau (73.Kühn), Görg (45.Werner), Radau, Berk, T.Menz

 

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Mit 1:0 eine Runde weiter

Durch einen mageren 1:0 Sieg gegen die zwei Klassen tiefer spielenden Burgwerbener konnte der 1.FC Zeitz im Burgenlandpokal die zweite Runde meistern. Ohne den verletzten Alexander Kühn und die verhinderten Patrick Schellenberg, Stev Radau und Kai Pöhlitz reiste man als klarer Favorit an den Weissenfelser Stadtrand.

Der Landesklassenvertreter von der Elster zeigte sich zwar über das gesamte Spiel feldüberlegen, machte jedoch zu wenig aus den doch ausreichend vorhandenen Chancen und musste so bis zum Ende um den Erfolg bangen.  Zeitz begann druckvoll und kam bereits in der Anfangsphase zu guten Möglichkeiten. Ein Menz Freistoß prallte von der Mauer ins Aus. Nach einem Foul an Routinier Schröter trat Kapitän Michael Fiedler den Freistoß auf den langen Pfosten. Nico Berk schraubte sich am höchsten, per Kopf scheiterte er aber am hier stark reagierenden Torwart Burghardt. Im direkten Gegenzug kamen die Hausherren  durch Felix Bendel zu einer guten Möglichkeit in Front zu gehen. Den platzierten Schuss parierte Daniel Rost zur Ecke. Das Zeitzer Angriffsspiel kam in der Folge ins Stocken, von den Gastgebern war bis auf lange Bälle, die meist den Mitspieler nicht erreichten, nichts Nennenswertes zu sehen. In der 28.Spielminute konnte Sven Starke die Führung für die Club Elf erzielen. Einen Einwurf von Toni Menz nahm Nico Berk auf. Seine Eingabe von der Strafraumgrenze konnte Starke flach ins kurze Eck verwandeln. Bis zum Pausenpfiff hätte man noch erhöhen können. Steffan Meißners Schuss aus zwanzig Metern lenkte der Schlussmann mit den Fingerspitzen über das Gehäuse. Bei einer Menz Flanke segelten Nico Berk und Michael Fiedler knapp am Ball vorbei.

Helmut Dietrich zeigte sich trotz der nach außen schwach wirkenden Begegnung zufrieden. Auf solch einem Rasen und defensiv stehende Gastgeber kann man kein „schönes“ Spiel erwarten. Offensiv sah er aber noch Potenzial und genau das sollte in Hälfte zwei verbessert werden.

Die erste Chance in Hälfte zwei gehörte wieder dem Club. Michael Fiedler schlug eine Ecke auf den kurzen Pfosten. Maik Schröter blieb per Kopf Sieger gegen Burghardt. Am langen Pfosten lauerte der  diesmal offensiver spielende Steven Knechtel. Schröters Kopfballverlängerung konnte er aber aus zwei Metern nicht im Tor unterbringen. Zwanzig Minuten vor Spielschluss konnte Burgwerben noch einmal Druck aufbauen. Ein wenig Glück und das Unvermögen der Gastgeber ließen Zeitz aber in Front bleiben. Dem kurzen Aufbäumen folgte eine starke Zeitzer Endphase. Was man über weite Strecken in Hälfte zwei vermissen lies bot man den vielen mitgereisten Fans in den letzten Spielminuten. Lars Lattauschke setzte auf der linken Angriffsseite Nico Berk schön in Szene. Berk wartete hierbei aber einen Tick zu lang so das sein Gegenspieler in letzter Sekunde klären konnte. Michael Fiedler zwang Torwart Burghardt Burghardt zu einer riesen Parade. Fiedlers Schuss aus vollem Lauf konnte der Schlussmann mit den Fingerspitzen über das Gehäuse lenken. Lars Lattauschke vergab nach einem Knechtel Freistoß eine weiter e Möglichkeit die Vorentscheidung zu erzielen. Die beste Möglichkeit hierzu bot sich dem für Michael Fiedler ins Spiel gekommene Ricardo Schlegel. Einen Traumpass von Frank Schilling konnte er aus Nahdistanz nicht verwerten.

Alexander Kühn resümierte: „Es war kein wirklich sehenswertes Spiel. Wie schon in der Halbzeit Helmut Dietrich feststellte sei auf einem solchen Platz das angestrebte Kombinations- und Kurzpassspiel nicht möglich.“ Letztlich aber hoch verdient, wenn man die Spielanteile und Chancen über die gesamten 90 Minuten sehe, konnte man so im Pokal eine Runde weiter kommen.

Zeitz: Rost, Schröter, Görg (65.Schilling), Meissner, Werner, Lattauschke, Fiedler (85.Schlegel), Starke, Knechtel, Berk, T.Menz

 

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Noch ein Punkt bis zur Spitze

ZEITZ/MZ. Der 1. FC Zeitz konnte das Heimpunktspiel der Landesklasse gegen den SV Großgrimma klar mit 3:0 für sich entscheiden und bleibt im Kampf um die Tabellenspitze in Lauerstellung. "Meine Mannschaft hat ein tolles Spiel gezeigt", freute sich FC-Trainer Volker Dietrich. Und auch Mittelfeldspieler und Mannschaftskapitän Michael Fiedler sah man nach dem Spiel lächeln: Es hat eigentlich vieles gestimmt. Ich bin zufrieden", so der Spielführer. "Das einzige Manko war, wir hätten noch ein paar Tore mehr erzielen können", schätzte Co-Trainer Helmut Dietrich die Partie ein. Die Zeitzer begannen bis auf den immer noch verletzten Alexander Kühn und Toni Menz, der vorerst auf der Bank Platz nehmen musste, in Bestbesetzung.
Maik Schröter spielte erneut Libero, die Angriffsspitzen waren Stev Radau und Nico Berk. Mit schwungvollen Aktionen legten die Gastgeber los, erarbeiteten sich gleich Möglichkeiten. Die beste Chance in der Startphase besaß der Zeitzer Mittelfeldspieler Michael Fiedler, der von der Strafraumgrenze knapp verzog. Aber auch die Gäste zeigten sich vorerst recht engagiert, Martin König tauchte völlig frei vor FC-Keeper Daniel Rost auf, scheiterte aber an der Zeitzer Nummer eins Daniel Rost. Nach einer Viertelstunde jubelten die Hausherren. Patrick Schellenberg steckte den Ball im richtigen Moment zu Berk durch, der spielte Gäste-Schlussmann Peter Voigt noch aus und schob das Leder zum 1:0 über die Linie. 32 Minuten waren gespielt, da ertönte erneut der Torschrei von 150 Zuschauern, sofern sie Zeitzer Anhänger waren, über das 2:0. Voigt konnte einen Schuss von Schellenberg nicht festhalten, Fiedler roch den Braten, setzte nach und drückte das Leder zum 2:0 über die Torlinie. "Der Ball läuft gut, wir hatten gute Chancen", sagte FC-Trainer Volker Dietrich zur Pause. "Zeitz führt verdient, wenn auch mit einem Tor zu hoch", fand der Trainer von Großgrimma, Bernd Lorenz, nach den ersten 45 Minuten.
Im zweiten Abschnitt begann die Partie erst einmal verhalten. Zeitz verwaltete ohne Probleme das 2:0. Dann kam wieder mehr Farbe ins Spiel. Dafür sorgte in der 62. Minute Gästespieler Andreas Richter, der vom Unparteiischen Hammerschmidt (Leuna) die gelb-rote Karten zu sehen bekam. Kurz vorher war die Spielentscheidung gefallen. Mit Flachschuss überraschte Berk den Schlussmann der Großgrimmaer. Von nun an ließen die Zeitzer Ball und Gegner wie im Training laufen. Chancen gab es noch einige. Steven Knechtel schaltete sich oft vorn ein, ein Tor blieb ihm aber versagt. Fiedler scheiterte am Hüter des SV. Toni Menz schoss aus zentraler Position im Gästestrafraum mit Direktschuss über den Balken. Der zuschauende frühere Verbandsligaspieler des 1. FC Zeitz Jörg Engert schätzte ein: "Es war ein Pflichtsieg für die Zeitzer. Der Gegner war sehr schwach."
Zeitz: Rost, Knechtel, Lattauschke, Fiedler, Radau, Berk (72. Menz), Schellenberg, Görg, Schröter, Pöhlitz (46. Starke), Meißner (68. Werner).
 
Auf Grund akutem Zeitmangels gibts mal wieder den Bericht der MZ.

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Sieg in Nessa

 Knapp aber verdient konnte der 1.FC Zeitz mit 1:0 beim gastgebenden VfB Nessa gewinnen und so den Anschluss an die Tabellenspitze waren. Erneut brachte ein von Maik Schröter verwandelter Strafstoß in der 75.Spielminute die Entscheidung.
Der Gast zeigte sich von Beginn an spielbestimmend und setzte die Nessaer Elf sofort unter Druck. Nico Berk und Toni Menz vergaben in der Anfangsviertelstunde zwei gute Einschußmöglichkeiten. Aber auch der Gastgeber zeigte sich im Konterspiel gefährlich. Die auf Zeitzer Seite fehlenden Steven Knechtel und Alexander Kühn ließen den Abwehrverband ein ums andere Mal löchrig erscheinen und so musste Daniel Rost mehr als ihm wohl lieb war sein Können beweisen. Nach 25 Minuten passte Nessas Herdlischke auf den frei durchgebrochenen Müller. Dessen Flugkopfball konnte Rost klären. Wenig später zeigte sich die Zeitzer Abwehr wieder nicht im Bilde und so kam erneut Müller frei zum Schuss. Rost hatte diesmal keine Abwehrchance ,nur die Querlatte verhinderte die Führung der Gastgeber. Bei einem Freistoß von der Grundlinie segelten Lars Lattauschke und Toni Menz nur knapp am Ball und der Gästeführung vorbei. Mit Müller hatte der auffälligste Nessaer Akteur eine weitere gute Chance noch vor dem Halbzeitpfiff. Maik Schröter rettete hier auf der Torlinie. Im Gegenzug traf Michael Fiedler nur die Latte. Die letzte Chance in einer gutklassigen ersten Hälfte gehörte den Gastgebern. Herdlischke tauchte nach einer Kopfballverlängerung frei vor Daniel Rost auf. Auch blieb der stark haltende Zeitzer Schlussmann Sieger und man ging mit einem gerechten Remis in die Pause.


Für Christian Werner kam mit Beginn von Hälfte zwei Sven Starke ins Spiel und sollte auf der Sechser Position für mehr Ruhe sorgen. Daniel Görg der erneut defensivere Aufgaben erfüllte rückte so auf die linke Außenbahn.
Aber wie schon in Hälfte eins zeigten sich die Gastgeber im Konterspiel gefährlich. Hietzschold und Perzel  kombinierten sich durch die Zeitzer Hintermannschaft. Auch hier behielt Daniel Rost den Überblick und beendete die Nessaer Möglichkeit. Nun kam Zeitz immer besser ins Spiel und schnürte die Hausherren phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Im Mittelfeld verlängerte Toni Menz eine Flanke per Kopf. Nico Berk nahm den Ball auf und startete auf der linken Angriffsseite durch. Sein Schuss aus fünfzehn Metern traf zwar nur das Außennetz, leitete aber die stärkste Clubphase ein. Gleich mehrfach vergaben Nico Berk, Michael Fiedler und Maik Schröter Chancen im Sekundentakt. Erst ein Foul von Menz beendete die Situation und brachte Nessa weiterhin Zeitgewinn. Einem wegen Abseitsposition nicht anerkannten Tor von Sven Starke folgten zwei weitere Möglichkeiten der Hausherren. Hietzschold und Müller scheiterten schon wie zuvor am heute glänzend haltenden Rost. Nach einem sehenswerten Angriff über Starke, Fiedler und Menz kam Zeitz zu einer Ecke. Diese wurde kurz ausgeführt und als Michael Fiedler im Strafraum zu Fall gebracht wurde zeigte der gut leitende Schiri Martin Ebert sofort auf den Punkt. Maik Schröter lies Torwart Fleischer keine Chance und verwandelte sicher zur verdienten Führung.
 Nessa gab sich nicht geschlagen und kam direkt nach dem Rückstand gleich zu drei guten Ausgleichschancen. Aber wie schon über die gesamte Spielzeit zeigten sich die Angreifer zu ungenau im Abschluss oder Rost bekam immer wieder eine Hand zwischen den Ball und das Tor.

Letztlich siegte Zeitz auf Grund der höheren Spielanteile, dem gefälligeren Auftreten und nicht zuletzt wegen einem Daniel Rost in Höchstform.

Zeitz: Rost, Schröter, Werner (45.Starke), Meißner, Lattauschke, Görg, Schellenberg (82.Schilling), Pöhlitz, Fiedler, Berk, Menz

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung/Grimm

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Schille trifft!!!!!!!!!

Weiterhin ungeschlagen bleibt unser Club in der laufenden Landesklasse Saison und steht nach einem 2:0 Sieg gegen die Gäste aus Freyburg in Schlagdistanz zur anvisierten Tabellenspitze.

Nach einem verhaltenen Beginn beider Teams dauerte es bis zur 20.Spielminute bis Freyburg die erste Chance des Spiels für sich verbuchen konnte. Daniel Rost musste sich ganz lang machen um einen Distanzschuss noch um die lange Ecke zu lenken. Die erste nennenswerte Club Chance bot sich Steven Knechtel. Nach einer von Kai Pöhlitz getretenen Ecke köpfte Steven dem Torwart genau in die Arme. Bis zur dreißigsten Minute scheiterten die noch spritzig wirkenden Gäste zwei weitere Male. Erst klärte Daniel Rost zu lasch und ermöglichte so eine freie Schussbahn zum Tor. Zu umständlich reagierten die RSK Stürmer und so blieb Rosts Patzer unbestraft. Ein schöner Schuss verfehlte kurz darauf das Lattenkreuz nur ganz knapp.

In der Schlussviertelstunde von Durchgang Eins wendete sich das Blatt und unser Club übernahm das Geschehen auf dem Platz. Wie schon gegen Wolfen setzte sich Nico Berk auf halbrechter Position gegen zwei Gegner durch und vollendete zur 1:0 Führung flach ins lange Eck. Freyburg baute nun schon zusehends ab. Eine Chance bot sich den Gästen dann per Freistoß. Der Ball setzte knapp vor Daniel Rost auf und wurde so unberechenbar. Daniel reagierte glänzend und lenkte das Leder zur Ecke. Im Gegenzug versuchte sich Kai Pöhlitz aus über zwanzig Metern. Der Schuss ging nur Zentimeter über die Latte und berührte sogar noch das Netz.

Nach der Halbzeit spielte fast nur noch unsere Elf. Es boten sich Chancen im Minutentakt, verwandelt wurde jedoch zunächst keine dieser. Michael Fiedler und mehrfach Kai Pöhlitz, welcher sehr auffällig agierte, verfehlten das Tor aus sehr guten Positionen.  Einmal noch hielten die Zeitzer den Atem an. Mittelfeld „Motor“ Sven Starke versuchte eine Freyburger Eingabe per Kopf ins Aus zu lenken. Dass der Ball an die Querlatte prallte lassen wir mal so als gewollt stehen. 😉
Mit den konditionell schwächer werdenden Gästen schaltete sich auch der als Libero agierende Maik Schröter nun ein ums andere Mal in der Offensive ein. Eine Eingabe von Nico Berk verpasste er knapp und auch fünf Minuten vor Schluss als die beiden allein vor dem gegnerischen Tor erschienen traf Maik nur den Pfosten.
Aber bereits in der 70.Spielminute hatte der, für den gelb/rot gefährdeten Knechtel, ins Spiel gekommene Frank Schilling das 2:0 erzielt und den Freyburger Willen gebrochen.
Aus knapp achtzehn Metern vollendete „Schille“ flach ins lange Eck und konnte so endlich den Bann brechen der lange Zeit auf ihm und seiner ganz persönlichen Art der Chancenverwertung lastete!

Positiv hervorzuheben sind nach dem Spiel auch einmal die Unparteiischen. Viele Zuschauer waren mit deren Leistung genau so zufrieden wie mit der sportlichen Leistung in Hälfte zwei!

Im nächsten Spiel trifft man in Nessa auf eine sicherlich bis in die Zehenspitzen motivierte Elf. Dann wird auch Lars Lattauschke wieder mit angreifen können. Nur der noch ein weiteres Spiel gesperrte Stev Radau und der mit Rippenbruch fehlende Alex Kühn werden unserer Elf dann noch fehlen.

 

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Im Vorspiel unterlag unsere Zweite 1:4 gegen die Eintracht aus Lützen.