Nur ein Punkt gegen Turbine

Im Nachholspiel gegen Turbine Halle riss am Mittwochabend die Siegesserie des 1.FC Zeitz. Zwar holte der Club beim 1:1 Unentschieden einen Punkt und festigte so Platz zwei, zufrieden wirkten Spieler und Offizielle nach dem Spiel nicht.

Das Album zum Spiel

Gut besetzt, lediglich Christian Müller und Daniel Görg fehlten im Aufgebot, startete die Clubelf in die Begegnung. Der Tabellenelfte aus Halle stand von Beginn an tief in der eigenen Hälfte. Mit einer guten Portion Aggressivität in den Zweikämpfen machten sie es dem Club schwer zum Abschluss zu kommen. Trotz alle dem konnte sich der FC im Spielverlauf viele hochkarätige Chancen erarbeiten.
In Führung gingen aber zunächst die Gäste. Nach einem Eckstoß konnte Robert Block am langen Pfosten zum 1:0 verwandeln. Chris und Toni Menz hatten zuvor gute Möglichkeiten ausgelassen. Die Elsterstädter wirkten nach dem Rückstand in keinster Weise geschockt. Taktisch diszipliniert und ohne in Hektik zu geraten blieben die Pöhlitz Schützlinge spielbestimmend. Nach ausgelassenen Chancen von Patrick Schellenberg und Toni Menz war es Bruder Chris vorbehalten den hochverdienten Ausgleich für Zeitz zu erzielen.

Gäste Torwart Philipp Weinhold parierte einen Schuss von Toni Menz, konnte den Ball aber nicht festhalten. Der Abpraller gelangte zu seinem Bruder Chris der Zeit hatte sich den Ball zurecht zu legen um diesen anschließend, sehenswert ins Dreiangel zu zirkeln.
Auch der Zeitzer Schlussmann Florian Beier konnte sich in Halbzeit eins auszeichnen. Bei einem Alleingang des Gäste Kapitäns Kai Schumann eilte Beier aus seinem Kasten und nahm dem Angreifer den Ball von den Füßen.

Während der Halbzeitpause übergab Club Präsident Hajo Bartlau einen beachtlichen Betrag an die anwesende Weinprinzessin Daniela Undeutsch um die Wiederbeschaffung der gestohlenen Krone zu unterstützen.

Nach der Pause knüpfte der Club an den gebotenen Leistungen der letzten Wochen an. Permanent wurde Halle unter Druck gesetzt, der Ball in den eigenen Reihen gehalten und Chance nach Chance erarbeitet. War in den letzten Spielen die Kaltschnäuzigkeit vor des Gegners Tor noch die große Stärke des Clubs, so scheiterte man diesmal an genau Dieser. Vor Allem Torjäger Hans Meier hatte das Glück scheinbar verlassen. Von Michael Fiedler mustergültig bedient wurde sein Aufsetzer Kopfball zur leichten Beute des Turbine Torwarts. Mit Beginn der Schlussviertelstunde hatte man im Zeitzer Lager den Torschrei schon auf den Lippen. Nach einem Freistoß aus dem Bereich der Eckfahne wuchtete Meier den Ball per Kopf an die Querlatte. Augenblicke später hätte auch Steven Knechtel den längst überfälligen Führungstreffer erzielen können. Am Fünfmeterraum bekam er jedoch keinen Druck hinter den Ball. Die letzte Möglichkeit während der regulären Spielzeit bot sich Patrick Schellenberg. Per Freistoß aus zentraler Position verfehlte er das  Tor aber deutlich.

Grimm/MZ

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