Die D Junioren des 1. FC Zeitz mussten in den letzten beiden Spielen jeweils Niederlagen hinnehmen. In der Vorwoche zog man im Heimspiel
gegen den 1.FC Weißenfels mit 1:2 den kürzeren. Auf schwer bespielbaren Boden in Rasberg gingen die Zeitzer zunächst durch Tom Zerbe in Führung.
In der Folge agierten die Zeitzer immer schwächer und so kam Weißenfels zu zwei Treffern und somit zum Sieg.
Nach der Heimniederlage ging es eine Woche später zum Spitzenreiter nach Naumburg. In einem kampfbetonten Spiel mußten die Elsterstädter am Ende
eine 0:2 Niederlage hinnehmen. In der 1. Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, die Naumburger machten zwar Druck, aber die Zeitzer konnten immer wieder kontern und erspielten sich einige Möglichkeiten,
die Tom Zerbe, Louis Schröder und Duy Thanh Dao nicht nutzen konnten. Da auch die Naumburger nicht trafen ging es mit einem 0:0 zum Pausengetränk. Gleich nach dem Seitenwechsel dann die Führung für
Naumburg, als ein Spieler den Ball am stark haltenden Marvin Koschik vorbeispitzelte. In der Folge drängte Naumburg auf die Entscheidung, die Grün – Weißen hielten aber dagegen und hatten durch einen Freistoß kurz
vor der Strafraumkante die Chance zum Ausgleich. Leider wurde diese vergeben und kurz vor Ende der Partie dann die Entscheidung. MoritzLinsel konnte nicht klären und ein Naumburger Spieler traf aus kurzer
Distanz. Insgesamt ein gutes Spiel der Zeitzer, ganz im Gegensatz zur Partie in Rasberg gegen Weißenfels.
Kurz noch ein paar Worte zu den äußeren Begleiterscheinungen: Der Trainer der Naumburger, Uwe Grashoff, beschwert sich auf der Homepage von Naumburg 05 , dass ihm der Handschlag vom Zeitzer Trainer Hermann
verweigert wurde. Muss man jemanden nach dem Spiel die Hand geben, der vorher sagt, dass wir uns in unser Drecksnest machen sollen und der zu einem Kind sagt: Du hast wohl nicht alle Latten am Zaun ?
Für die Zeitzer spielten: Marvin Koschik, Moritz Linsel, Florian Grosser, Hannes Wickler, Louis Schröder, Daniel Levin, Tom Zerbe, Duy Thanh Dao, Marvin Baumgarten, Erik Koch, Max Pauly, Sebastian Hildebrandt und Laurin Beyer